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Halbrenner A-Lizenz-Schreiber
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Anmeldungsdatum: 31.03.2013 Beiträge: 125 Wohnort: Altona-Altstadt
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Manfred Commander
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Anmeldungsdatum: 03.02.2008 Beiträge: 475
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Verfasst am: 22.04.2015, 10:05Titel: |
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Für die Nazis war Radsport kein Volkssport. _________________ Gewinner bekommen Pokale - Sieger Telefonnummern |
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Helmut Admin
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Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Verfasst am: 23.04.2015, 00:20Titel: Re: Albert Richter (1912-1940): „Der vergessene Weltmeister“ |
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Halbrenner schrieb: | Es ist uns eine Ehre, dass Renate Franz im History-Blog vom ABC einen Beitrag über den Kölner Radrennfahrer Albert Richter (1912-1940) verfasst hat. Richter stand dem NS-Regime kritisch gegenüber und wurde von den Nazis getötet oder in den Tod getrieben. Mehr dazu:
http://www.altonaer-bicycle-club.de/history/index.php?id=116936594199 |
Und mir eine Ehre, dass Ihr hier darauf hinweist. Da habt Ihr eine große, denkwürdige Geschichte eines großen Mannes wieder lebendig werden lassen. Herzlichen Dank dafür! Dank auch an Renate Richter, dass sie diese Geschichte aufschrieb und an Rainer Sprehe, dass sein Covadonga Verlag sie in voller Länge veröffentlicht hat. Was noch fehlt, wäre eine Buchlesung mit Renate Richter z. B. in der Zweiradperle. Noch besser: Der Film „Auf den Spuren von Albert Richter – Radrennfahrer“ würde in "Thalis Kino" i Altona gezeigt. Liegt bei Euch umme Ecke, dann könnten wir auch einen Absacker danach trinken, den wir dann sicherlich bräuchten.
By the way: Weiß jemand, in wieweit der BDR sein Wirken im "Dritten Reich" aufgearbeitet hat? _________________ Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden. |
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Kiezkicker B-Lizenz-Schreiber
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Anmeldungsdatum: 16.08.2013 Beiträge: 98 Wohnort: Hamburg
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Verfasst am: 25.04.2015, 12:20Titel: Re: Albert Richter (1912-1940): „Der vergessene Weltmeister“ |
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Helmut schrieb: | By the way: Weiß jemand, in wieweit der BDR sein Wirken im "Dritten Reich" aufgearbeitet hat? |
Interessante Frage. Bei Wiki findet sich nur der Hinweis, dass der BDR 1933 aufgelöst und durch die gleichgeschaltete NS-Hilfsorganisation Deutsche Radfahrer-Verband (DRV) ersetzt wurde, der Führungspositionen gemäß dem Arierparagraphen besetzte. Einziger Literaturhinweis dort das Buch "125 Jahre Tritt um Tritt" von Wolfgang Schoppe, Werner Ruttkus.
http://fahrradbuch.de/product_info.php?products_id=1232
Auf rad-net.de findet sich nüscht zur Geschichte des BDR. Ein kurzes Gugeln ergab nur
http://www.cycling4fans.de/index.php?id=240
Dort der Satz: "Nach der Machtübernahme wandten sich die meisten Funktionäre des BDR den neuen nationalsozialistischen Machthabern bereitwillig und spontan zu." Ab 1937 gab's dann den Reichsradsportführer. Aber die Nazis hatten mit Radfahren nicht viel am Hut, sondern förderten zur Kriegsvorbereitung die Massenmotorisierung (u.a. durch Abschaffung der Kfz-Steuer, Radwegebenutzungspflicht bzw. Trennung der Verkehrsmittel etc.)
Also ich tippe, diese Geschichte muss noch geschrieben werden. Und ich befürchte, auf Landesebene sieht's nicht besser aus.
http://www.radsport-sh.de/verband/historie.html
Der ADFC ist fein raus, da "Gnade der späten Geburt"... _________________ Radfahrer sind keine besseren Menschen. Sie haben nur das bessere Verkehrsmittel. |
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Tourini C-Lizenz-Schreiber
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Anmeldungsdatum: 15.02.2014 Beiträge: 36 Wohnort: Uetersen
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Verfasst am: 25.04.2015, 21:21Titel: |
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Interessant, dass die DDR Albert Richter gewürdigt hat und einen Wolgang Lötzsch in gleicher? Art und Weise versucht hat aus dem Verkehr zu ziehen. Letzterer sitzt Gott sei Dank noch auf dem Rad!
Mir verursachen solche Geschichten viel Dankbarkeit, so etwas nicht aus der Nähe miterleben zu müssen. Ja, reden und schreiben darüber hilft sicher solche düsteren Dinge nicht in der Versenkung verschwinden zu lassen. Das Buch ist zum Lesen vorgemerkt - Danke für den Hinweis!
By the way, der BDR ist wie alle Sportverbände auch heute ein Handlanger nationaler (Medaillen)-Interessen. Eine wirkungsvolle Initiative zur Antidopingaufklärung und -ahndung - auch und vor allem im Nachwuchs-/Jedermann-/Hobbybereich - geht jedenfalls nicht von diesen aus ... |
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BikeFuchs A-Lizenz-Schreiber
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Anmeldungsdatum: 18.10.2012 Beiträge: 113 Wohnort: HH-Ohlstedt
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Verfasst am: 26.04.2015, 22:55Titel: Re: Albert Richter (1912-1940): „Der vergessene Weltmeister“ |
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Danke für den Buch-Tipp! Wird bestellt. Bei einer Lesung wäre ich natürlich dabei
(Erinnert mich ein bißchen an: Die Geschichte des Boxers Johann Rukeli Trollmann.) _________________ Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos... |
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Halbrenner A-Lizenz-Schreiber
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Anmeldungsdatum: 31.03.2013 Beiträge: 125 Wohnort: Altona-Altstadt
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Verfasst am: 01.05.2015, 10:45Titel: Re: Albert Richter (1912-1940): „Der vergessene Weltmeister“ |
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Helmut schrieb: | Halbrenner schrieb: | Es ist uns eine Ehre, dass Renate Franz im History-Blog vom ABC einen Beitrag über den Kölner Radrennfahrer Albert Richter (1912-1940) verfasst hat. Richter stand dem NS-Regime kritisch gegenüber und wurde von den Nazis getötet oder in den Tod getrieben. Mehr dazu:
http://www.altonaer-bicycle-club.de/history/index.php?id=116936594199 |
Und mir eine Ehre, dass Ihr hier darauf hinweist. Da habt Ihr eine große, denkwürdige Geschichte eines großen Mannes wieder lebendig werden lassen. Herzlichen Dank dafür! Dank auch an Renate Richter, dass sie diese Geschichte aufschrieb und an Rainer Sprehe, dass sein Covadonga Verlag sie in voller Länge veröffentlicht hat. Was noch fehlt, wäre eine Buchlesung mit Renate Richter z. B. in der Zweiradperle. |
Moin Helmut,
der Dank gebührt Renate Franz, die die Geschichte von Albert Richter recherchiert und aufgeschrieben hat.
DIe Idee mit der Lesung gefällt mir sehr gut, vielleicht lässt sich da in Zukunft etwas machen, lass uns das mal im Auge behalten.
Viele Grüße
Lars _________________ Altonaer Bicycle-Club von 1869/80. |
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