Transbrandenburg 2014 (Bericht+Bilder)
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kocmonaut A-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 06.11.2012 Beiträge: 355
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Verfasst am: 07.04.2014, 23:19Titel: Transbrandenburg 2014 (Bericht+Bilder) |
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Ralf “Der Engländer” proudly presents
TBB – Transbrandenburg – in 3 Tagen durch die Wildnis Brandenburgs
Die Hauptdarsteller: Kopfsteinpflaster
Klinkerstraßen
Feldwege (schwarzer Sand)
Feldwege (weisser Sand)
In den Nebenrollen: 20 Geländebiker – darunter die HFS-Brockenstürmer
aus Harsefeld: Bergfloh
von der RG Wedel: Dirk
von Riemann Eutin/Endspurt HH: Motta (hier links mit Ralf als 50% vom Trans-Iowa-Team)
vom Radsport Team Neumünster: kocmonaut
sowie weitere bekannte und unbekannte freundliche und fröhliche Pedalisti
Die Kurzgeschichte: 20 Crosser/Mountainbiker verlassen Berlin, fahren durch das “wilde” Brandenburg und kehren nach Berlin zurück.
coming next: Langgeschichte |
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kocmonaut A-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 06.11.2012 Beiträge: 355
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Verfasst am: 07.04.2014, 23:48Titel: TBB - long story |
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Die Langgeschichte: Weitere HFS-Freunde haben sich auf TBB gefreut. Um die Vorfreude “für das nächste Mal” weiter wachsen zu lassen hole ich weiter aus als üblich. See you soon!
Zum ersten Beschnuppern und zweitem Frühstück zwischen acht und neun Uhr trudeln die Starter aus Berlin, BB, MV, HH, NDS und SH nach und nach im Lehrter Backshop hinter dem HBF Berlin ein. MTB und Crosser sind gleichermaßen vertreten, allesamt überwiegend mit Navi und Track ausgestattet. Bei frischen Temperaturen geht es dann pünklich um neun Uhr los und wir verlassen zunächst als geschlossene Gruppe die Stadt Berlin westwärts.
In den ersten Geländepassagen finden sich dann die Gruppen, die den Rest der Tour überwiegend gemeinsam bewältigen. Nasse Füsse gibts erstmals, als wir im tiefen Morast am Rand eines eigentlich trockenen Ackers stecken bleiben. So what.
Erste Kaffee+Kuchenpause bei km 50 in Kremmen. Leichte Panik in den Augen der Bäckereifachverkäuferin! Wir sind viele und schmutzig aber harmlos und geduldig, futtern die Kuchenbestände auf und fahren erst weiter, nachdem wir bezahlen. Mein neuer Kocmo Cross Disc ist richtig geil. Schnell, spurtreu und verlässlich, wendig und willig. Ich bin weniger schnell und verabschiede mich mit anderen aus der ersten Gruppe.
Kurz hinter Wusterhausen: Der Blick will stets Richtung Klemptowsee gehen, doch der Singletrail erfordert Aufmerksamkeit. So geniessen wir diese Passage im ruhigen Tempo. Regen setzt ein – und setzt gnädigerweise aus, als wir die Wasserburg Plattenburg erreichen.
Jetzt noch eine fiese Sandpassage und das erste Etappenziel “Hotel an der Therme” mit perfektem und liebevollen Service in Bad Wilsnack ist erreicht.
Nach geselligem Abend in gemeinsamer Runde geht es am Tag 2 zunächst die Elbe entlang. Die Brücke von Havelsberg kennt jeder, der schon das Zeitfahren HH-B gefahren ist. Für uns ist dies einer der kurzen asphaltierten Abschnitte von TBB.
Bei Räbel “machen wir rüber” auf die raue Deichseite der Elbe
und fahren am schönen Tangermünde vorbei
Richtung Klosterkirche Jerichow.
Hier ereilt mich das Schicksal das Helmut kennt: ein Fotostopp sorgt für Trennung von “meiner Gruppe”, die willig aber unsichtbar für mich hinter zwei Kurven wartet. Ich nehme die Karte zur Hand, fahre vorübergehend Asphalt und treffe “meine Gruppe” in Ziesar wieder, um endlich wieder geführt in die Wildnis stoßen zu können.
Nach der Einsamkeit auf dem Asphalt geniesse ich diese letzte Passage von Tag 2 besonders. Gerhard fährt teils Straße und triftt aus einem Querweg auf uns. “Ignoranten” ruft er Ralf und mir zu. “Warum fahrt Ihr auf dem alten Kopfsteinpflaster, rechts ist doch ein schöner Radweg!” ... ... Ankunft im “Hotel Springbachmühle” in Bad Belzig mit rustikalem Fachwerk, ausgezeichneter Küche
und lecker Fläminger Bernstein (Blechschilder auf der Pforte des Fahrradschuppens)
Der Aufbruch in Tag 3 erfolgt dennoch erstaunlich frisch und munter.
Nur noch 80 km liegen vor uns. Wir kommen aus einem Feldweg, fahren für einen km Straße und biegen wieder auf einen Feldweg ab, als wir eine Gruppe Rennradfahrer treffen. “Hey, Transbrandenburg!” rufen sie uns zu. Das geht runter wie Kettenfett. Die Sonne läßt sich blicken und der strip teast: die Hüllen fallen, die Packtaschen oder Rucksäcke werden voller mit überflüssigen Zwiebelschichten. Kurz-kurz erreichen wir SO gegen mittag nach 400 km Berlin-Wannsee und warten am “Biergarten Loretta” auf alle Ankömmlinge. Wir erzählen uns Geschichten unser Heldentaten, freuen uns über diese schönen Tage – und auf “das Nächste Mal”.
DANKE an Ralf "Der Engländer". |
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Bergfloh B-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 05.12.2008 Beiträge: 96 Wohnort: Harsefeld
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Verfasst am: 08.04.2014, 21:26Titel: |
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Herzlichen Dank auch von mir, Ralf "Der Engländer". Pech, dass Du noch Schrauben musstest: Vom Multi zum Single Speeder.
Einen kleinen Bericht von mir gibt's hier. _________________ Viele Grüße
Ralf
siehe auch: www.rsc-harsefeld.de |
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Der Engländer C-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 31.05.2013 Beiträge: 30 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 08.04.2014, 23:06Titel: Schöne Bilder und Danke an alle Teilnehmer |
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War schön mit Euch, hat Spaß gemacht! Tolle Bilder _________________ The TV is a magic box with little people inside it.
The computer is just the same except the people are all ladies. Who don't possess any clothes.
Or is that just mine?
https://yacf.co.uk/forum/index.php?topic=66212.0 |
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