Radwege um die Außenalster sollen besser werden

[Helmut]

Das Blog hamburgize.blogspot.de setzt sich für eine Verbesserung der Situation der Radfahrer in Hamburg ein. Dort habe ich heute einen Beitrag gefunden, in dem über den Stand der Planung berichtet wird, wie die Stadt die chaotische Radfahrsituation rund um die Außenalster verbessern will.

http://hamburgize.blogspot.de/2014/01/bessere-radwege-rund-um-die-auenalster.html
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Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.

[Harterbrocken]

In die Hamburger Radverkehrspolitik scheint wirklich Bewegung zu kommen. Für mich etwas überraschend. Hätte ich das der SPD-Alleinregierung gar nicht zugetraut. Aber im Rathaus denkt man inzwischen offenbar um.

Kürzlich hörte ich Bürgermeister Scholz auf einer Pressekonferenz sogar sagen, dass Radfahren und Carsharing zu den förderungswürdigen Zielsetzungen der Verkehrspolitik gehören. Chapeau, Herr Bürgermeister! Das hab ich von ihm nicht erwartet. Fehlt nur noch, dass Olaf Scholz bald wie Boris Johnson (London) und Michael Bloomberg (Ex-NYC) im sportlichen Tempo durch die Stadt pedaliert.

Unter von Beusts schwarz-grünen Senat hat sich für Radfaharer ja schon einiges zum Besseren bewegt. Was jetzt aber kommen soll, wäre fast eine kleine Rad-Revolution. Olaf Scholz hat sich, glaube ich, von Kopenhagens Fahrradlobbyist und Vordenker Michael Coleville-Andersen (http://www.copenhagenize.com/) beraten, ja offensichtlich sogar inspirieren, lassen. Wenn das nun Früchte trägt, verdient das lauten Beifall. Also: Applaus bitte

Und die richtig große Welle gibt es, wenn irgendwann einmal an einem Tag in der Woche ab 19 Uhr eine Autospur auf der rechten Alsterseite für Radfahrer und Skater abgetrennt wird, damit ein flott zu fahrenden Kurs um die Außenalster entsteht. Nur Mut meine Damen und Herren im Rathaus, so eine Maßnahme würde noch mehr sportlich aktive Touristen in die Stadt locken und so Hotelübernachtungen sowie Einzelhandelsumsatz generieren.
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