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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Verfasst am: 08.10.2012, 09:11Titel: Hamburger Abendblatt engagiert sich für Hamburgs Radwege |
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So pro Radfahren im Alltag habe ich das altehrwürdige Hamburger Abendblatt noch nie gesehen, wie heute. Die Titelseite verweist groß auf den Leitartikel zu dem Thema, in dem großflächig Tempo 30 in Hamburg gefordert wird, weil dies viele positive Effekte hätte, u. a. den, dass Radfahrer diese Straßen Nutzen könnten, bei minimalen Kosten. Ferner ein Verweis auf einen großen Bericht über eine Fahrt mit Dirk Lau (Vorsitzender des ADFC Hamburg) durch die Stadt. Tenor: Radfahren in Hamburg macht wütend.
Es macht keinen Sinn, hier auf diese Artikel online zu warten. Das sollte man in vollem Umfang als Printausgabe genießen! _________________ Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden. |
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Harterbrocken A-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 28.05.2011 Beiträge: 1484 Wohnort: Williamsburg
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Verfasst am: 08.10.2012, 16:12Titel: Re: Hamburger Abendblatt engagiert sich für Hamburgs Radwege |
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| Helmut schrieb: | | Es macht keinen Sinn, hier auf diese Artikel online zu warten. Das sollte man in vollem Umfang als Printausgabe genießen! |
Da hast Du ja so was von recht. Gedruckt ist das doch noch ein anderer Schnack als online zu schmöckern. Und wenn der Artikel nicht gefällt, na ja, dann kann man damit immer noch den Kamin anzünden, für Malerarbeiten nutzen oder damit zum WC und... Ich schweife ab. Im Ernst: Das Abendblatt wirkt auch auf mich zunehmend moderner. Die haben auch einen blutjungen Chefredakteur. Mal sehen, ob ich übermorgen nach Rückkehr aus Italien noch eine Ausgabe zu fassen kriege. _________________ Mein Blog: http://st-pedali.blogspot.de/ |
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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Verfasst am: 09.10.2012, 00:51Titel: |
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Als etwas besonderes wird in dem Leitartikel auch darauf hingewiesen, dass die Critical Mass in Hamburg besonders groß ist, dass gar die Suddeutsche Zeitung drüber berichtete. Wie der Bericht in der SZ entstand, da warst Du ja live dabei. Noch'n Muss für Dich sich das H.A. zu sichern.
Wenn Du kein Exemplar mehr ergattern kannst, bekommst Du meines. _________________ Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden. |
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Harterbrocken A-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 28.05.2011 Beiträge: 1484 Wohnort: Williamsburg
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Verfasst am: 22.10.2012, 22:15Titel: |
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Gibt's denn das? Das altehrwürdige HAMBURGER ABENDBLATT wird offenbar zu einer wahren Radfahrer-Zeitung. Erneut ziert ein Velo-Thema die Titelseite. Der Aufmacher vom 20.10. beschäftigt sich mit der Fahrrad-Musterstadt Kopenhagen und zieht Parallelen zu Hamburg.
Reporter Axel Tiedemann ist durch die dänische Hauptstadt geradelt (offenbar im strömenden Regen, wie die Bilder verraten), hat die neuen Fahrrad-Autobahnen, Haltestangen und radfreundlichen Papierkörbe ausprobiert. Sein Fazit ist positiv. Hamburg sollte von Kopenhagen lernen.
Nun bleibt nur zu hoffen, dass möglichst viele Bügerschaftsabgeordnete und Senatoren den Artikel gelesen haben. Auch ich finde: Besser und fahrradfreundlicher als Kopenhagen kann man eine Stadt nicht organisieren. Bitte, bitte nachmachen.
Hier den Online-Beitrag: http://www.abendblatt.de/hamburg/article2411915/Was-Hamburg-von-Kopenhagen-lernen-kann.html _________________ Mein Blog: http://st-pedali.blogspot.de/ |
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stolk A-Lizenz-Schreiber
Anmeldungsdatum: 05.08.2012 Beiträge: 287 Wohnort: Hamburg
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Verfasst am: 23.10.2012, 08:03Titel: |
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Daran glaube ich nicht, denn das würde einen Paradigmenwechsel bedeuten. In Kopenhagen hat ein komplettes Umdenken stattgefunden: "Wie schaffen wir Platz für Fahrräder?"
In Hamburg und vielerorts anders läuft es eher so: Wie schaffen wir Platz für Auto und dann fürs Fahrrad? Der Kraftfverkehr steht an erster Stelle.
Solange das Rad nicht als gleichwertiger Verkehrsteilnehmer gesehen wird, wird sich nichts ändern. _________________ Le Rouleur |
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