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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Verfasst am: 21.07.2011, 00:41Titel: Radbenutzung - Hamburg muss sich an Kopenhagen messen lassen |
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Unsere ehemalige hamburger Senatorin für Stadtentwicklung Anja Hajduk nannte in einer Rede als Senatorin zum Auftakt der "Mit dem Rad zur Arbeit"-Aktion Kopenhagen als großes Vorbild, dem Hamburg gern folgen wolle. In ihrer Amtszeit ist Hamburg da kaum voran gekommen.
Warum Kopenhagen das Vorbild ist, siehe
http://www.heise.de/tr/blog/artikel/Kopenhagen-sehen-und-das-Rad-neu-erfinden-1282197.html
Gefunden im Pressespiegel des BDR. _________________ Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden. |
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thomas-hh A-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 05.08.2007 Beiträge: 230 Wohnort: Hamburg
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Verfasst am: 21.07.2011, 18:51Titel: |
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Was nützt es, wenn in der aktuellen Umfrage des Abendblattes bei 2262 abgegebenen Stimmen 60 % der Stadt attestieren, genug getan zu haben, um die Fahrradnutzung zu fördern. Das ist völliger Humbug, gleichgültig ob es den Zustand der Radwege oder das Aufbrigen von Fahrradstreifen auf der Fahrbahn betrifft.
Thomas |
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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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NOBNOB A-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 22.06.2010 Beiträge: 328 Wohnort: Hamburg
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Verfasst am: 22.07.2011, 09:34Titel: |
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Leider werde ich halt bei allen bescheidenen Bemühungen das Gefühl nicht los, dass Hamburgs Straßenplaner noch nie mit dem Rad durch die Stadt gefahren sind.
Gute Radwege helfen auch dann nichts, wenn Leute, die zudem Bewegung bitter nötig hätten, zwei Kilometer zur Arbeit mit dem Auto fahren.
Interessant finde ich in dem Bericht den Verweis auf die wirtschaftliche Situation. Es ist doch so, dass viele einen Großteil ihres Einkommens für die Anschaffung und den Unterhalt eines Autos aufwenden. Meist geschieht die Anschaffung über einen Kredit. Hier geht also eine Menge Geld verloren, mit dem die Banken nur Unsinn treiben. Für andere Dinge fehlt das Geld, sodass man auf billige China-Importe zurückgreift, anstatt die eigene Wirtschaft zu stärken.
Ein Stück weit müssen wir uns aber auch an der eigenen Nase fassen. Versteht mich bitte nicht falsch, für mich ist jede RTF ein Highlight, gerade weil man so viele nette Leute trifft, aber muss man wirklich 200 km mit dem Auto fahren um 100 km mit dem Rad ab zu spulen? Sind es die RTF-Punkte wirklich wert, dass man mehr mit dem Auto fährt, als mit dem Rad?
Vielleicht könnte man ja zu Gunsten der Umwelt auf die ein oder andere Fahrt verzichten. Das Auto hält dann auch länger und es bleibt Geld für ein neues Rad (Made in Germany?).
Ich freue mich trotzdem Euch alle wieder zu sehen. _________________ they who go out into the world see the wonders wrought by the gods,
and return humbled |
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Reisender A-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 28.02.2011 Beiträge: 320
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Verfasst am: 23.07.2011, 20:37Titel: |
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| NOBNOB schrieb: | | Gute Radwege helfen auch dann nichts, wenn Leute, die zudem Bewegung bitter nötig hätten, zwei Kilometer zur Arbeit mit dem Auto fahren. |
Das unterschreibe ich sofort. Beispiel: Hier in der Nachbarschaft stehen zwei Autos mit Parkausweisen für DESY. Diese ist tatsächlich nicht mal zwei Kilometer entfernt.
Besonders ausbaufähig sind die Radwege aus den Randwohngebieten in die City. Also alles von z. B. Osdorf rein nach Altona. Oder ich denke mal an Wandsbek rein direkt in die Innenstadt, war früher jedenfalls schon stark modernisierungsbedürftig.
Den sog "Radweg" zwischen Elbe EEZ und Stresemannstr mag ich nicht mal als Gehweg bezeichnen, geschweige als Radweg. _________________ << Foto by Helmut |
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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Verfasst am: 24.07.2011, 00:36Titel: |
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| Reisender schrieb: | | Besonders ausbaufähig sind die Radwege aus den Randwohngebieten in die City. ... Oder ich denke mal an Wandsbek rein direkt in die Innenstadt, war früher jedenfalls schon stark modernisierungsbedürftig. |
Früher, als ich da morgens noch zur Arbeit rollte, war das so. Jetzt ist die Strecke ab dem Wandsbeker Markt in gutem Zustand in beiden Richtungen. Viel schlimmer als früher von Wandsbek in die Stadt ist mein neuer Arbeitsweg von Tonndorf ins südliche Borgfelde. Mit dem Rennrad fahre ich viele kurze Umwege, weil die Wege ungefedert auf dünnen Reifen eine Zumutung sind. _________________ Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden. |
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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Bagdad-Biker Gast
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Verfasst am: 26.07.2011, 19:22Titel: |
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| Helmut schrieb: | | Viel schlimmer als früher von Wandsbek in die Stadt ist mein neuer Arbeitsweg von Tonndorf ins südliche Borgfelde. Mit dem Rennrad fahre ich viele kurze Umwege, weil die Wege ungefedert auf dünnen Reifen eine Zumutung sind. |
Schlechte Radwege oder falsche Materialwahl? Es liegt wohl auch immer ein Stück weit im Auge des Betrachters. |
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Reisender A-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 28.02.2011 Beiträge: 320
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Verfasst am: 28.07.2011, 21:49Titel: |
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Also da hätte ich glaub ich schnell eine 4Gb SD Karte voll im Knipsomat.
Ich könnte mich hier so richitg austoben in HH West. _________________ << Foto by Helmut |
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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Verfasst am: 29.08.2011, 23:17Titel: |
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Gefunden im Pressespiegel des BDR:
Auch in Köln sind immer mehr Radler unterwegs. Das ist das Ergebnis einer automatisch an vier vielbefahrenen Stellen durchgeführten Zählung. Siehe
http://www.ksta.de/html/artikel/1314393932670.shtml _________________ Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden. |
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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Erdinguerre C-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 05.09.2011 Beiträge: 41
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Verfasst am: 08.09.2011, 13:50Titel: Hamburgs Radwege |
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Es ist einfach peinlich, wenn Hamburg sich Umwelthauptstadt nennt!
Alle die das glauben, sollen mal versuchen, mit dem Fahrrad von der Hamburger Innenstadt nach Niedersachsen zu radeln. Die Entfernung ist zwar nicht weit, aber die Radwege verdienen den Namen nicht und wenn man sich darauf verlässt, dass die Autofahrer einen dort respektieren bzw auch gegebenenfalls die zustehende Vorfahrt gewähren, ist man ganz schnell platt! Fahrt zB mal über die Elbbrücke - da wo die Autofahrer aus dem Freihafen auf die B4/A255 einfädeln wollen. Oder besser: fahrt da lieber nicht! Die kommen da mit Schwung (so um die 50 Sachen) um die Kurve und lauern nur darauf, ob sich inmitten der heranbrausenden Autos eine Lücke bietet. Dass da auch ein Fahrradweg quert, registrieren sehr viele überhaupt nicht...
Bei Umgestaltung der Hafencity sind leider keine alternativen Elbquerungen angedacht worden. Es ist ein Trauerspiel! Ich arbeite in Hamburgs City und kann nicht - oder nur in Gestank und Gefahr - mit dem Fahrrad Richtung Süden... |
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olaf A-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 07.10.2008 Beiträge: 598 Wohnort: Duisburg
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Reisender A-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 28.02.2011 Beiträge: 320
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Verfasst am: 21.09.2011, 10:38Titel: |
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Wer ist eigentlich zuständig für die Verkehrszeichen, Polizeirevier, Innenbehörde oder wer?
Mir gehen hier nämlich zwei Radwege echt auf den Keks, die Radwege sind im miserablen Zustand und Fahrbahn Benutzung eigentlich kein Problem. _________________ << Foto by Helmut |
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Bergwasserziegentraeger B-Lizenz-Schreiber
Anmeldungsdatum: 02.02.2007 Beiträge: 75 Wohnort: HL
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Verfasst am: 21.09.2011, 17:03Titel: |
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| Die Stadtverwaltung (Strassenverkehrsbehörde, Ordnungsamt) bzw. für ausserhalb die Kreisverwaltung. |
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tierfreund23 A-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 08.06.2008 Beiträge: 871 Wohnort: Adendorf
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Verfasst am: 25.09.2011, 10:08Titel: |
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Eben aus diesen Gründen findet jedes Jahr die Hamburger Fahrradsternfahrt statt, um unsere Regierung aufmerksam zu machen, dass wir mit ihrer Fahrrad unfreundlichen Politik nicht ein verstanden sind.
In Wien findet seit Jahren alle 14 Tage eine Critical Mass statt, um auf die Missstände aufmerksam zumachen. Mittlerweile hat Wien ein super Radwegenetz, wenn man lange genug Demonstriert, reagieren die da oben auch…
 _________________ Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte,
drum gab er Säbel, Schwert und Spieß, dem Mann in seine Rechte,
drum gab er ihm den kühnen Mut, den Zorn der freien Rede...
Zitat: Ernst Moritz Arndt 1812 |
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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Verfasst am: 09.10.2011, 23:45Titel: Melbourne - International führende Fahrradstadt |
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Gefunden im Pressespiegel des BDR:
Neben Kopenhagen wurde nun von der UCI (!) Melbourne den Titel "Bike City" als international führende Fahrradstadt. Mit rund 1.200 Kilometern Radwegenetz, einem öffentlichen Fahrrad-Mietsystem und einem stetig wachsenden Angebot an geführten Touren kann Melbourne bereits aufwarten. Zudem sind nationale und internationale Radsport-Events feste Bestandteile des Veranstaltungskalenders. Dazu zählt die UCI Track Cycling Championships vom 4. bis 8. April 2012.
Gern würde ich persönlich prüfen, ob das im Vergleich z. B. mit Hamburg so viel besser ist. Leider leigt das nicht grad um die Ecke. Siehe
http://www.freie-pressemitteilungen.de/modules.php?name=PresseMitteilungen&file=article&sid=59315 _________________ Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden. |
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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Verfasst am: 19.11.2011, 10:41Titel: |
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Der dänische Fahrradguru und Mobilitätsexperte Mikael Colville-Andersen und das Unternehmen Copenhagenize Consulting haben ein Ranking der fahrradfreundlichsten Städte der Welt erstellt. Untersucht wurden unter anderem Kategorien wie Fahrradkultur, Fahrradinfrastruktur und Fahrradverleihprogramme. Zusammen mit Budapest, Portland und Guadalajara landete Hamburg auf Rang 10 hinter Berlin und München.
Welche Städte wie abgeschnitten haben und was es zu verbessern gibt:
http://www.wiwo.de/technologie/umwelt/fahrradfreundliche-metropolen-die-besten-staedte-fuer-radfahrer/5821170.html#image _________________ Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden. |
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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Technobull A-Lizenz-Schreiber
Anmeldungsdatum: 03.07.2011 Beiträge: 164 Wohnort: Hamburg
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Verfasst am: 31.01.2012, 20:29Titel: |
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| NOBNOB schrieb: | | Gute Radwege helfen auch dann nichts, wenn Leute, die zudem Bewegung bitter nötig hätten, zwei Kilometer zur Arbeit mit dem Auto fahren. |
Warum gerade in Hamburg die Radwege da am schlechtesten sind, wo sie am meisten gebraucht werden, nämlich an den Hauptverkehrsstraßen wie Tangstedter Landstr, Segeberger Chaussee, große Teile von Altona - das möchte ich gern mal von den Juristen und Politikern, die ja meist beides sind, erklärt haben.
Na ja, in Finnland hat man eine ganze Nation die in Herzinfarkten führte umerzogen mit allerlei Bewegungs- und Ernährungsinitiativen.
In London hat der Radverkehr nach der "Congestion Chargeing" Auto- Maut für die Innenstadt dramatisch zugenommen.
Dann gibt es jetzt die E-bike-Welle.
Kommt aber alles aus China, die Batterien, die E-Motoren und der ganze Rest. Demnächst wohl auch weitere größere E-Fahrzeuge, in 20 Jahren lacht doch alles über die Benzinverbrenner.
Was das für Deutschland bedeutet, wo 25 % des BIP aus Auto & Co. kommen, hat wohl noch kaum jemand verstanden. |
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Rheuma Kay C-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 29.10.2009 Beiträge: 45
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Verfasst am: 02.02.2012, 21:06Titel: |
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die liste könnte man endlos fortsetzen: B75 von ahrensburg richtung innenstadt, von volksdorf nach barmbek, B434 (ehemals, weiß nicht wie die jetzt heißt). teilweise ganz üble kraterlandschaften und abenteuerliche verkehrsführungen. und vor jeder wahl wird erzählt, daß das radwegenetz verbessert werden soll. ich glaube ehrlich gesagt nicht mehr, daß sich was ändert.
denke mal eine PKW maut für dei innenstadt könnte vielleicht helfen. das traut sich bloß keiner durchzusetzen. _________________ Ich habe heut' morgen Pinguine in der U-Bahn gesehen und wenn man genau hinschaut, sieht man in den Pfützen die Pottwallarven zappeln |
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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Verfasst am: 24.06.2012, 01:55Titel: |
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Es tut sich was in Hamburg, wenn auch längst nicht genug:
In der Billhorner Röhrenstraße und am Baumwall wurden Radfahrstreifen umgesetzt, in der Uferstraße und Lortzingstraße Fahrradstraßen eingeführt, ebenso mit Mittelinsel als Querungshilfe an der Friedrichsberger Straße (Eröffnung nach Abschluss der Bauarbeiten auch am S-Bahnhof Friedrichsberg). An der Georg-Wilhelm-Straße südlich der Mengestraße wurde ein Schutzstreifen einseitig angelegt. _________________ Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden. |
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bort A-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 23.03.2012 Beiträge: 140 Wohnort: Wedemark
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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Verfasst am: 30.08.2013, 08:44Titel: |
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Lt. dem Hamburger Abendblatt fuhren die Hamburger Bezirksamtsleiter im Mai gemeinsam nach Kopenhagen, um sich über dessen Fahrrad-Konzept zu informieren. Sie kamen schwer beeindruckt zurück. Der Anteil der Nutzung des Rades am Verkehr beträgt in Hamburg 13 %, in Kopenhagen ist der Anteil drei Mal so hoch.
Im September treffen sich nun die Bezirksamtsleiter mit dem Bürgermeister, um das Thema Fahrrad "neu zu denken". _________________ Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden. |
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Heimfelder Dirk A-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 09.10.2010 Beiträge: 1496 Wohnort: Harburger Berge/Seevetal - Horst
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Verfasst am: 30.08.2013, 10:32Titel: |
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Superbreite Fahrradwege hatten die Kopenhagener schon vor 20 Jahren.
Von der Innenstadt hinaus zum Campingplatz ohne jeden Konflikt mit motorisierten Verkehrsteilnehmern . Zu diesem Zeitpunkt kannte ich Stadtradeln fast nur aus Berlin . Die Reise in Dänemarks Hauptstadt war eine völlig neue, überwältigende Erfahrung  _________________
dirk
http://www.rv-altona.de |
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Dreckschleuder A-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 17.09.2008 Beiträge: 958 Wohnort: Aumühle
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Verfasst am: 24.10.2013, 18:39Titel: |
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Ich denke, in Hamburg wird ein breites Umdenken bezüglich Mobilität & Fahrrad erst dann erfolgen, wenn man mit dem Fahrrad schneller und besser vorankommt als mit dem Auto.
Ideal wären Fahrrad-Wege/-Schnellstrassen zur Innenstadt und in Stadtringen OHNE Ampeln und möglichst breit genug, daß Fahrradfahrer sich nicht gegenseitig behindern/ausbremsen. _________________ Freude am Radfahren! |
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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Verfasst am: 21.06.2014, 01:33Titel: |
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Gefunden im Pressespiegel des BDR:
Eigentlich ist die „Schlange“ noch gar nicht freigegeben: Der Hoch-Radweg schlängelt sich an einem Einkaufszentrum vorbei und ist so etwas wie eine Stadtautobahn für Radler: 9000 Velofahrer nutzen die vier Meter breite, noch nicht freigegebene Piste bereits täglich. 26 Fahrrad-Schnellwege sind geplant.
http://www.ingenieur.de/Themen/Verkehr/Nach-Kopenhagen-kreuzungsfrei-Fahrrad-Autobahn _________________ Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden. |
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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Grotefend A-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 29.05.2007 Beiträge: 508 Wohnort: Hamburg-Bahrenfeld
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Verfasst am: 27.07.2014, 14:21Titel: |
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| Helmut schrieb: | | Hamburg wird in den nächsten Jahren 12.000 neue Stellplätze für Radler an U-Bahnhöfen bereitstellen. |
Wer schon etwas länger in Hamburg lebt, kennt es: Immer wenn Wahlen heranstehen, tauchen fast wöchentlich fantastische Versprechungen auf. Nach dem Wahlgang dann erinnert man sich bei den Parteien der Maxime von Franz Müntefering: "Uns an unseren Wahlversprechen zu messen, ist unfair". Drum nicht gleich in Euphorie ausbrechen. Versprechen sind noch keine Ergebnisse! _________________ Sonne in den Speichen sieht nur, wer sein Rad bewegt. |
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tendam Hobby-Schreiber
Anmeldungsdatum: 24.07.2014 Beiträge: 9 Wohnort: Hamburgs Norden
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Verfasst am: 27.07.2014, 19:16Titel: |
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| Besser wären 12.000 frei zugängliche mit Münzen bezahlbare Ladestationen für elektrische Leichtbau-Fahrzeuge. Denn welcher Radfahrer gibt schon freiwillig seinen Individual-Verkehr auf? |
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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Verfasst am: 27.07.2014, 19:57Titel: |
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| tendam schrieb: | | welcher Radfahrer gibt schon freiwillig seinen Individual-Verkehr auf? |
Die sind hier wahrscheinlich nicht die Hauptzielgruppe, sondern die Leute, denen der ÖPNV allein nicht schnell genug ist, um sie vom PKW-fahren weg zu locken. _________________ Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden. |
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Knud A-Lizenz-Schreiber
Anmeldungsdatum: 09.06.2013 Beiträge: 286 Wohnort: Hamburg
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Verfasst am: 27.07.2014, 22:01Titel: |
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Die Kombination aus Rad und Bahn ist zeitlich oft recht attraktiv. Wohl nicht nur bei mir, würde dieser Weg attraktiver, wenn man sein Rad zuverlässig unbeschädigt wiedersieht.
Idee richtig, Umsetzung bleibt sicher ab zu warten.
Knud |
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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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