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Vattenfall-Cyclassics - In welchen Pulsbereichen fahren?

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snief
A-Lizenz-Schreiber


Anmeldungsdatum: 17.10.2007
Beiträge: 203
Wohnort: Adendorf

BeitragVerfasst am: 15.02.2008, 08:48

Titel: Vattenfall-Cyclassics - In welchen Pulsbereichen fahren?

Antworten mit Zitat

Wenn man nun durch entsprechendes Training, wie hier auch schon beschrieben, einigermaßen in Form kommt und für die Cyclassics gerüstet ist, dann stellt sich die Frage, wie man denn das Rennen selbst angeht, um gut "durch zu kommen"?

In vielen Ratgebern, Foren usw. wird schön beschrieben, wie man das Tainining aufbauen kann, in welchen Pulsbereichen man fahren soll usw.
Finden tut man da aber selten, in welchen Pulsbereichen man das Rennen angehen soll, um nicht nach der Hälfte platt oder im Ziel zu langsam zu sein...
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Bianca
Hobby-Schreiber


Anmeldungsdatum: 02.02.2008
Beiträge: 6
Wohnort: Hamburg-Poppenbüttel

BeitragVerfasst am: 15.02.2008, 10:23

Titel:

Antworten mit Zitat

migge schrieb:

Wenn man nun durch entsprechendes Training, wie hier auch schon beschrieben, einigermaßen in Form kommt und für die cyclassics gerüstet ist, dann stellt sich die Frage, wie man denn das Rennen selbst angeht, um gut "durch zu kommen"?

In vielen Ratgebern, Foren usw. wird schön beschrieben, wie man das Tainining aufbauen kann, in welchen Pulsbereichen man fahren soll usw.
Finden tut man da aber selten, in welchen Pulsbereichen man das Rennen angehen soll, um nicht nach der Hälfte platt oder im Ziel zu langsam zu sein...

Ich finde das 'ne gute Frage ... daran habe ich noch garnicht gedacht Wink. Ich hatte nämlich auch erst das "Problem",dass ich mich (bei dem Rennen selber) von der Atmosphäre und den Anderen habe so sehr anstecken lassen,dass ich die ersten Kilometer für meine Verhältnisse viel zu schnell angegangen bin. Ich habe recht schnell bemerkt,dass ich das so auf die Dauer nicht durchhalten kann und bin dann mit dem Tempo runter. Ich habe es dann für wichig gefunden,seinen eigenen Rythmus zu finden. Und selbst im "gedrosselten" Tempo war ich immer noch schneller als "zuhause",weil das ganze drum herum so oder so ansteckt (auch wenn man nicht so schnell fährt Wink ).

Macht ihr denn auch noch anderen Sport als Ausgleich? Also z.B. "nur" 2 Radeinheiten in der Woche und dafür dann noch eine Einheit mit 'ner anderen Sportart? Ich schimme z.B noch sehr gerne.
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Christian
A-Lizenz-Schreiber


Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 210
Wohnort: Hamburg-Rothenburgsort

BeitragVerfasst am: 15.02.2008, 18:11

Titel:

Antworten mit Zitat

Ich denke, man sollte im Rennen nicht unbedingt auf den Puls schauen, sondern da mehr auf das Körpergefühl achten. Nach meiner Erfahrung ist der Puls durch das Adrenalin eh etwas höher, als gewohnt, hat aber nicht direkt mit der Anstregung zu tun.

Außerdem wird man sich auch mit Abstrichen nach der Gruppe richten, in der man fährt.


Deshalb würde ich vorschlagen, im Startblock eher hinten aufzustellen, die ganz Eiligen, die nach dem Start sofort loszischen, stehen nämlich meist weiter vorne. Vielleicht schon im Startblock Kontakte knüpfen und Anschluss an vernüftige Mitstreiter suchen. Am Anfang wird einem nicht viel übrigbleiben, als erstmal im Pulk mitzuschwimmen. Aber man muss ja nicht versuchen an jedem dran zu bleiben, der links vorbeifährt. Irgendwann vor Pinneberg hat sich das schon alles einigermaßen sortiert und beruhigt. Wenn die Gruppe in der man ist, immer noch zu schnell fährt, dann einfach nach hinten durchfallen lassen - solange man nicht im letzten Startblock war, müsste da immer noch was von hinten kommen.

Und vielleicht mal vier Wochen vor den Cyclassics einen kleinen Ausflug nach Wedel machen und von dort nach Blankenese fahren, um sich die Strecke mal anzusehen. Klar sind das keine "schlimmen" Berge, aber wer die nicht kennt ist trotzdem erstmal überrascht, zumal wenn man schon 30 km irgendwie doch über die eigenen Möglichkeiten gefahren ist. Was man kennt wird gewohnt und macht keine Angst mehr.
Die Elbchaussee runter kann man doch ganz gut rollen, auch wenn man nicht mehr fit ist. Da es überwiegend bergab geht, kommt man trotzdem voran. auf der Höhe Baron-Voght-Strasse tut's dann nochmal weh bis zur Parkstrasse, dann ist man ja aber auch schon fast im Ziel.

Und wenn man im Ziel nicht kaputt wäre, wäre man doch auch nicht recht zufrieden, oder? Wink


Aber okay, noch kurz zu den Pulswerten: würde schon mit 80 % vom Maximalpuls rechnen, eventuell dann noch etwas mehr wegen des Adrenalins. Je nach Ehrgeiz und Trainingsstand können es aber auch bis zu 90 % werden. Durchschnittswerte versteht sich. Wenn man mal im Wind fährt, eine Lücke schließen will oder an den Steigungen kann der Puls schon noch etwas höher gehen.
Aber da würde ich wirklich nicht auf Werte achten, sondern auf meinen Körper hören. Der sagt einem schon wann es zuviel ist: brennende Beine, brennende Lunge... Wenn man im Training mal Gas gibt - mal, nicht ständig! - kann man ganz gut rausfinden, wie lange man welche Anstrengung aushalten mag und kann. Razz
_________________
"Better safe than sorry." J.C.Denton
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