Training für die kleine Cyclassics-Runde
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Bianca Hobby-Schreiber
Anmeldungsdatum: 02.02.2008 Beiträge: 6 Wohnort: Hamburg-Poppenbüttel
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Verfasst am: 14.02.2008, 14:43Titel: Training für die kleine Cyclassics-Runde |
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Ich habe da mal 'ne bescheidene Frage,ob ihr Tips zum Training für die kleine Strecke von 55km geben könnt? Oder lohnt sich das nicht,weil man schon mit "wenig" Aufwand gut dabei sein kann?
Hatte letztes Jahr auch schon die kleine Runde bewältigt,aber aufgrund des mangelnden Trainings 2 Std,18 min gebraucht und somit "nur" einen Schnitt von knapp 25 km/h gehabt. Ich habe jetzt kein Rennrad und ich kaufe mir auch keines ,weil mir mein Fitness-Bike reicht. Ich möchte aber schon gerne ein bisschen schneller werden (knapp unter 2 Stnden langt mir) und es vor allem aber leichter haben. Letztes Jahr war ich am Schluss froh im Ziel zu sein und hatte im Grunde "keine Lust mehr" zu fahren,was ich definitiv dem fehlenden Training zuordnen kann .
Kondition ist somit nicht die beste ... also nicht gleich zu hoch ansetzen,bitte . Alle 2/3 Tage für 'ne 3/4-Stunde zu fahren,müsste für den Anfang doch reichen oder? Könnt ihr mir vielleicht auch weiterelfen,in welchem "Herzfrequenz-Bereich" ich fahren sollte,um erstmal die Kondition zu fördern? Oder sollte ich für so etwas lieber zu einem Arzt gehen und 'nen Check machen und mich von ihm beraten lassen?
Danke schonmal im voraus
Bianca |
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kuexta B-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 12.04.2006 Beiträge: 89 Wohnort: Regensburg
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Verfasst am: 14.02.2008, 16:52Titel: |
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Moin
Ich hab zwar von Trainingsplänen wenig Ahnung, aber ich lass trotzdem mal was hören.
Also wenn du jetzt mit dem Training für die Cyclassics anfängst, bist du schonmal gut dabei. Du kannst jetzt langsam anfangen, etwa alle 3 Tage ne Stunde fahren damit sich dein Körper erstmal an den Bewegungsablauf gewöhnen kann.
Nach einem Monat ca würd ich dann anfangen die Trainingsdauer zu steigern, dabei aber immer wieder regenerieren. Es nützt nix, wenn du müde oder mit verspannten Beinen aufs Rad steigst.
Also die Dauer steigern, bis evtl 3 Stunden. Dadurch solltest du genug Grundausdauer mitbringen um das Event zu deiner Zufriedenheit zu meistern.
Man kann die Ausfahrten auch immer mit kleinen Spielchen interessant machen, z.B. kleine Sprints oder mal nen Kilometer Zeitfahren o.ä.
Hoffe, ich hab dir n bisschen geholfen.
Viel Erfolg beim Training. |
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Peter Lemke B-Lizenz-Schreiber
Anmeldungsdatum: 31.05.2006 Beiträge: 72 Wohnort: Hamburg
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Verfasst am: 14.02.2008, 19:29Titel: |
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Hallo Bianca,
schön, daß es Dir so viel Spaß bringt.
Nimm Dein Rad und fahr einfach, so wie es Dir am meisten Spaß macht und Du Zeit und Lust hast.
Hals und Beinbruch (Radlergruß)
Peter |
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Bianca Hobby-Schreiber
Anmeldungsdatum: 02.02.2008 Beiträge: 6 Wohnort: Hamburg-Poppenbüttel
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Verfasst am: 14.02.2008, 19:47Titel: |
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Moin
ja,das hilft mir schon weiter . An sowas in die Richtung habe ich auch gedacht. Jetzt keinen konkreten Trainingsplan ... Tips halt,an was man zum Trainieren denken sollte und wie man so ein Training gestalten kann,gerade am Anfang und zum Konditionsaufbau.
Ich habe von sowas halt keine Ahnung,bin früher immer nur einfach drauf los gefahren,wie ich lustig bin und wollte da jetzt endlich mal mit mehr "Bewusstsein" rangehen. Zumal ich letztes Jahr auch viel zu wenig gefahren bin. Wie schon gesagt,ist mir vor allem wichtig,dass ich mich nach der Runde besser fühle (und vielleicht auch noch 'n bisschen schneller bin). Training hat ja nun auch für meine Gesundheit einen guten Effekt . |
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Christian A-Lizenz-Schreiber
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 210 Wohnort: Hamburg-Rothenburgsort
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Verfasst am: 15.02.2008, 08:31Titel: |
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Die Faustregel zum Trainingsaufbau ist immer: erst den Umfang (die Dauer) steigern und dann erst die Intensität (Tempo). Also wie kuexta schreibt, allmählich Richtung 3 Stunden steigern.
So langsam werden die Tage ja wieder länger, da kann man (je nach Feierabend) bald wieder in der Woche abends eine kleine Runde drehen und dann am Wochenende an längere Ausfahrten gehen. So bald es wieder wärmer wird, solltest Du dann langsam die Dauer steigern. Vielleicht immer nur so um eine halbe Stunde, dabei dann auch etwas langsamer fahren, weil die Dauer ja schon anstrengend genug ist. Aber wenn man ungefähr 2 Stunden oder etwas weniger fürs Rennen braucht, sollte man im Training dafür ein paar Reserven aufbauen.
Das Ganze kann man noch mit Tacho und Pulsuhr kontrollieren, ohne dass es gleich in Zwang ausartet.
In der Gruppe zu fahren, ist auch eine gute Idee. Mit Gleichgesinnten macht es mehr Spaß, als alleine. Dann kann man sich auch schon mal an das nebeneinander und hintereinander fahren gewöhnen, was man bei den Cyclassics ja auch hat. Und dass man im Winterschatten Energie spart und schneller fahren kann, ist ja auch kein Geheimnis!
Eventuell gibt es sogar noch technische Verbesserungen, die Dich auch schneller machen? Reifen: möglichst schmal, wenig oder gar kein Profil und hoher Luftdruck - für weniger Rollwiderstand. Klickpedale? Entspricht die Lenkerbreite Deiner Schulterbreite? _________________ "Better safe than sorry." J.C.Denton |
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