Rund um Hamburg - RTF Konzept mit Zukunft?

[Peter Lemke]

Hallo Sportsfreunde,

ich bin die Endspurt Tour "Rund um Hamburg" mitgefahren und es hat mir sehr gut gefallen.
Das lag nicht nur an der guten Organisation der erfahrenen Endspurt Crew, man wird ja fast schon verwöhnt, sondern auch an meinen netten Mitfahrern und dem tollen Wetter.

Das Besondere war ja, daß es keine Richtungspfeile gab und auch nur eine Verpflegungsstation für die wahlweise angebotenen Strecken 95 und 250km gab. Stattdessen gab es eine detaillierte Routenbeschreibung und meine Gruppe ist noch einmal freiwillig in Stade eingekehrt.

Noch besser hätte ich es gefunden, wenn auf an der Stecke liegende Verpflegungsmöglichkeiten oder Tankstellen auf dem Plan hingewiesen würde.

Am Ausgangspunkt angekommen konnten wir dann unsere Restaurantgutscheine einlösen.

Nach meiner Einschätzung sind etwa 25 Fahrer, darunter übrigens 5 Frauen, die große Runde gefahren und vielleicht 75 Fahrer(-innen) haben sich für die kürzere Strecke entschieden.

Ich fand es gut und vollkommen ausreichend.
Eine entspannte Veranstaltung und nicht so überlaufen. Wie ich gehört habe konnten die meisten Endspurt Helfer sogar selber mitradeln.

Was haltet Ihr davon?

Gruß,
Peter

[harald_legner]

Nach einem ähnlichen Konzept verfährt mwas an ja beim Zeitfahren HH-B.
Wenn die Streckenbeschreibung hinreichend präzise ist, dann ist das für mich vollkommen ausreichend. (Für die 275km HH-B reichte da eine DIN A4-Seite locker aus)
Man kommt vielleicht ein klein wenig langsamer voran, weil man sich doch etwas mehr orientieren muss, das halte ich aber für verschmerzbar, wenn man sich überlegt, um wieviel geringer der Aufwand für die Vereine dadurch wird.
Ob sich jedoch ein "klassischer" RTFer durch das Konzept angesprochen fühlt, will ich mal leiser bezweifeln. Das ist wohl eher nach dem Geschmack der Randonneure.
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[hl]