D-Cup-Cross: Weihnachtscross Appelbüttel '15 (Ber. + Bilder)
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bs A-Lizenz-Schreiber
Anmeldungsdatum: 21.01.2008 Beiträge: 147
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Verfasst am: 26.12.2015, 22:51Titel: D-Cup-Cross: Weihnachtscross Appelbüttel '15 (Ber. + Bilder) |
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So an die 300 Aktive werden beim Weihnachtscross unterwegs gewesen sein. Zugucken hat sich auch gelohnt. Ich habe vor allem fotografiert. Hier findet Ihr die Bilder:
https://goo.gl/photos/i26cHdLUBJsp5t3GA
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Helmut Admin
Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Don Vito Campagnolo A-Lizenz-Schreiber
Anmeldungsdatum: 25.10.2010 Beiträge: 390 Wohnort: Metropolregion Schürensöhlen
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Verfasst am: 27.12.2015, 16:42Titel: |
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Wie jedes Jahr mit dem dickem Bauch der Weihnachts-Völlerei (Rehrücken und -keule sowie Gänsebraten) ging es auch diesen 2. Weihnachtstag nach Harburg, anders als im Vorjahr aber dieses Mal mit ganz frischen Bremsbelägen und anders als in Elmshorn dieses Mal auch wieder mit rechtzeitiger Anreise.
So konnte ich ganz entspannt Nummer und Transponder abholen, kurz noch mit der Hamfelder Gang Bettina, Björn und Goschi schnacken und dann in aller Ruhe den Crosser fertig machen. Auch anders als in Elmshorn den Luftdruck penibel genau auf´s Zehntel einjustiert und dann ging es auf 2 Besichtigungsrunden: Wie üblich die erste Runde auf der vermeintlichen Ideallinie, die 2. Runde dann mögliche Alternativ-Linien testend.
Trotz reichlich Regen in letzter Zeit war die Strecke besser als gedacht und die Allroundreifen "Fango" funktionierten perfekt, die groben Limus konnten also im Auto bleiben.
Die letzten Fahrer der Elite waren noch gar nicht im Ziel, als wir schon in die Startbox gerufen wurden - vor 8 Leute und ich wie üblich in der 2. Reihe, heute ganz rechts und 8 weitere links daneben; insgesamt weit über 40 Leute am Start. Bei Bedarf hätte ich mich hier auch noch mit Punsch von BriMore oder mad.mat dopen können, aber das Wetter war ja eher etwas für Kaltgetränke.
Los ging es und nach dem Anfahren brauchte es dank etwas nachlässiger Umwerferbetätigung 2 Versuche um die Kette auf das große Blatt zu hiefen. Aber bei diesem endlos langen und ausreichend breiten Starthighway konnte ich die fehlende Anfangsspritzigkeit am Ende der Geraden bequem wieder "glattziehen" und bog als 3. in die Rechtkurve in die holperige Gasse ein.
Ein oder zwei Plätze musste ich hier schon hergeben, dann ging es rechts auf das kurze, breite Wegstück und dann links in den "Modder-Pfad": Nicht wirklich tief, das Hinterrad hatte auch immer Traktion, aber endlos kraftraubend war dieses Stück. Dann rechts-links-links und hinunter in die "Matschkuhle": Mit 'viel Vertrauen' und 'wenig Nachdenken' ging das richtig gut, das anschließende Bergaufstück ging nur zu Fuß und das auch nur mit reichlich Kraftaufwand. Oben dann Runde für Runde recht ausgeprägte "Pedalfindungs-Schwierigkeiten", wie auch bei den anderen Hindernissen: Der Boden war richtig schön kompakt-klebrig, so dass es recht schwierig war, wieder richtig schnell in die Bindung zu kommen.
Als 6. kletterte ich aus der Kuhle und bis zur ersten Zieldurchfahrt gingen noch 2 Plätze flöten.
Abgesehen von den stetigen Platzverlusten verlief das Rennen aber praktisch drehbuchmäßig: kein Sturz, kein beinahe-Sturz, beim Bremsen und in Kurven immer reichlich Grip und gute Traktion am Hinterrad - das Rad lief perfekt. Beim Runterrumpeln in die Matschkuhle fiel die Kette in der 2. Runde von Blatt, aber das konnte ich nach dem Herauslaufen oben in 2 Sekunden wieder richten. Auch Fahrer-mäßig lief es gar nicht mal schlecht: Nach dem sehr guten Start konnte ich zwar den Speed nicht halten und fühlte mich nach der ersten Runde schon schlapp und nach der zweiten Runde richtig kaputt - aber die Beine drehten recht gut weiter und der Leistungsabfall hielt sich in Grenzen.
Beim Blick nur auch mich allein war es also an sich ein ganz gutes Rennen - einziges Problem war also, dass mindestens 15 Fahrer stärker, deutlich stärker oder sehr viel stärker waren - muss ich einfach anerkennen und die Rennkappe ziehen.
Wie lief es wertungsmäßig? Pirat Arne zeigte schon anfangs der 2. Runde, warum er auch in der Gesamtwertung vor mir liegt. Da konnte ich zwar immer auf gut 5 Sekunden hinten dran bleiben, mehr aber auch nicht. Micha hatte schon nach wenigen hundert Metern ein Rendevouz mit der Defekthexe und schied aus. Und für Motta war das Rennen wie so oft ein bis zwei Runden zu kurz und er kam knapp hinter mir rein, womit wir allerdings gleich viel/wenig Punkte kassierten. Das heißt unterm Strich: P10 ist ziemlich fest in Arne's Griff, ich habe auf 11 nach wie vor Motta's heißen Atem im Nacken und Micha muss in Buchholz richtig einen raushauen, was ihm aber auch jederzeit zuzutrauen ist - es bleibt also zumindest um P11 herum spannend.
Für die Bilder ein Dank an den Heimfelder Dirk/RV Altona. |
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Helmut Admin
Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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dani72 C-Lizenz-Schreiber
Anmeldungsdatum: 23.03.2008 Beiträge: 36
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Tex Hobby-Schreiber
Anmeldungsdatum: 19.10.2015 Beiträge: 15
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Verfasst am: 28.12.2015, 13:48Titel: Viel gewollt |
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Optimaler Start mit Option auf eins. Aber lieber etwas Dampf raus, lieber mal knapp hinter der Spitze bleiben, dann weitersehen. Circa auf fünf um die Ecke. Antritt im Wurzelwald, vor auf drei oder vier. Dann rechts raus aus der Tannenschonung, auf der erprobten Zauberlinie innen über den kleinen Wall, anstatt im matschigen Kurvenausgang ganz nach außen driften zu müssen – bringt bestimmt ein oder zwei Plätze. In der Theorie jedenfalls. Auch für gut und clever befunden bei der Besichtigung am Vortag. Da war die Piste trocken, keine Gegner weit und breit. Ganz so hoch wie im Rennen war das Tempo auch nicht.
Stattdessen abrupter Bodenkontakt, pardauz, auf einer Wurzel mitten in der Kurve mit dem Vorderrad weggerutscht, klassischer Innenskifehler. Mehrere Herzinfarkte direkt hinter mir – sorry! Schnell das Rad aus der Spur ziehen, fluchend und mit zwiebelndem Schienbein acht Fahrer durchlassen. Am Ende der ersten Runde nur noch auf vierzehn, der rechnerisch noch denkbare Ü50-Titel also bereits in weiter Ferne.
Sturzschreck und das Ärgern über die eigene Doofheit machen den Körper müde und verspannt, es kommt kein Flow mehr zu Stande. Der teigige Bunker zehrt natürlich zusätzlich an den Kräften. Ein, zwei Fahrer kann ich mühsam überholen, andere ziehen vorbei. Marco taucht nach Blitzstart irgendwann in Sichtweite wieder auf. In Runde drei direkt an seinem Hinterrad. Kommt jetzt die zweite Luft? Nein. Zwei Minuten später ist er schon wieder hundert Meter voraus.
Nichts mehr zu machen heute. Ronny und Gerald kämpfen sich in der letzten Runde auch noch vorbei, Flasche leer, Achtzehnter. Mike als Renndritter und vor Thomas immer noch mit Chancen auf die Ü40-Vizemeisterschaft, klasse! Dominik und Jochen vor dem Ü50-Herzschlag-Finale – Tagesform entscheidet! Ach, und kann man in Vechta oder Buchholz vielleicht irgendwo raffiniert abkürzen? Stay tuned... |
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Helmut Admin
Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Verfasst am: 28.12.2015, 14:03Titel: |
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Von mr.colango Dirk von der RG Wedel stehen hier nun
weitere 95 Bilder vom Weihnachtscross
Der Einfachheit halber stehen sie unten am Ende der Bilderserie. Das ist keine Wertigkeit. Auch der Dirk beherrscht seine Kamera. _________________ Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden. |
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