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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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tendam Hobby-Schreiber
Anmeldungsdatum: 24.07.2014 Beiträge: 9 Wohnort: Hamburgs Norden
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Halbrenner A-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 31.03.2013 Beiträge: 125 Wohnort: Altona-Altstadt
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Verfasst am: 07.08.2014, 11:29Titel: |
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Wobei die Platznot in Hamburg noch um einiges höher ist als in Berlin. Letztlich wird nur die Preisschraube dies ändern können: Parkplätze für Autos verringern und verteuern, City-Maut usw. usf. Da der gemeine deutsche Autofahrer nun aber als wichtiges Wahlvolk gesehen wird, wird die Umwandlung in eine fahrradgerechte Stadt im Schneckentempo weitergehen. Zum Glück gibt es sie aber ja schon lange, die breiten Straßen, auf denen auch Radfahrer fahren dürfen, auch wenn dies einige Autofahrer anders sehen. _________________ Altonaer Bicycle-Club von 1869/80. |
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tendam Hobby-Schreiber
Anmeldungsdatum: 24.07.2014 Beiträge: 9 Wohnort: Hamburgs Norden
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Verfasst am: 07.08.2014, 19:58Titel: |
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Das wäre mit City-Maut der selbe Ansatz, den schon London länger verfolgt, ohne wirklichen Erfolg. Das ist wie ein Arzt, der nur die Symptome behandelt, aber nicht die Krankheit heilt.
Den besten Ansatz hat Rom, der leider im Moment nur auf Papier geschrieben ist. Ein weiterer Ansatz wäre Leicht- und Schwer-Verkehr zu trennen in zwei Infrastruktur-Netze. Wobei der Leicht-Verkehr bei Kreuzungen oder Zusammenführungen Vorrang haben muss. Aber sehr schwer umzusetzten, wenn es nicht eine neue Planstadt ist. Das funktioniert aber ziemlich gut, wie in einigen Niederländischen Städten zu sehen ist. Sobald die Alternative "sicherere Infrastruktur" verfügbar ist, wird sie auch vermehrt benutzt. |
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VeloC A-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 05.10.2010 Beiträge: 333 Wohnort: Duisburg
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Verfasst am: 22.08.2014, 10:37Titel: |
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Wir brauchen mehr Verkehrsplaner vom Format eines Hermann Knoflachers. Habe seinen Namen offen gestanden 2007 zum ersten Mal gelesen, als ich zufällig in der Zeit über das Interview mit ihm (ebenfalls im Wikipedia-Eintrag verlinkt) stolperte.
Mir ist absolut unklar, warum seine jahrzehntelange Arbeit bei den heutigen Planern offenbar so völlig unbekannt ist. Das sollte doch Pflichtstoff für jeden Studenten der Stadtplanung sein?!  |
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Helmut Admin

Anmeldungsdatum: 03.04.2006 Beiträge: 12402 Wohnort: Hamburg-Tonndorf
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Verfasst am: 22.08.2014, 20:47Titel: |
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| VeloC schrieb: | | Habe seinen Namen offen gestanden 2007 zum ersten Mal gelesen, als ich zufällig in der Zeit über das Interview mit ihm (ebenfalls im Wikipedia-Eintrag verlinkt) stolperte. |
 _________________ Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden. |
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sbach2o C-Lizenz-Schreiber
Anmeldungsdatum: 06.08.2007 Beiträge: 38 Wohnort: Hannover
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Verfasst am: 23.08.2014, 21:05Titel: |
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Vorsicht! Der verlinkte Artikel, so interessant er auch sein mag, enthält den typischen gedanklichen Kurzschluss, dass Straßen für Autos und Radwege für Radfahrer sind. Anscheinend wurden nur letztere in der Untersuchung dem Radverkehr zugeordnet, was natürlich Blödsinn ist.
Mir sind Straßen, auf denen Radfahrer akzeptiert und beachtet werden deutlich lieber als abgetrennte, zu enge Sonderzonen, und ich vermute mal, dass es den meisten in diesem Forum ähnlich geht.
Klar, zu dicht überholende Autos und LKW kommen vor. Trotzdem wurde schon oft genug festgestellt, dass wir auf der Straße letztendlich sicherer sind als auf schlecht angelegten Radwegen (also den meisten). |
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Vamos Hobby-Schreiber

Anmeldungsdatum: 31.07.2014 Beiträge: 8
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Verfasst am: 27.08.2014, 11:58Titel: |
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| Mit meinem Rennrad fahre ich auch stets auf der Straße, kann mich meinem Vorredner nur anpassen. Allein die Qualität so manchem gekennzeichneten Radweg ist unter aller Sau. Innerhalb der Stadt, in der Autos in der Regel nicht schneller als 30-50 kmh fahren dürfen oder wegen stockendem Verkehr fahren können, sollten einfach die Räder auf der Straße fahren dürfen. Ist viel weniger Aufwand. Für alle. |
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