Teststrecke Schutzstreifen außerorts in Hoisdorf
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BikeMike A-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 27.12.2006 Beiträge: 160 Wohnort: 21509 Glinde
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Verfasst am: 26.06.2013, 13:06Titel: Teststrecke Schutzstreifen außerorts in Hoisdorf |
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Da ich über die Suchfunktion nichts dazu gefunden habe, mache ich zum Thema "Schutzstreifen" mal einen neuen Thread auf. Auf meiner Hausstrecke gibt es seit knapp 2 Wochen verschiedene Teststrecken, auf denen ein Schutzstreifen für Radfahrer außerorts auf die Straße aufgebracht wurde. Beide Strecken liegen um Hoisdorf.
Meine bisherigen Erfahrungen sind sehr positiv. Die Straße scheint optisch enger, was nach meiner Beobachtung dazu führt, dass die meisten Autofahrer in der Mitte fahren und man so ständig ausreichend Platz hat. Auch bin ich seit es die Streifen gibt, nicht mehr hauchdünn überholt bzw. angehupt worden. Wenn es nach mir geht, dürften ruhig noch mehr Strecken so markiert werden. Hier noch mal ein Bild vom Stück "Lütjensee-Oetjendorf".
und
Werde mal auf der Seite www.nrvp.de gucken, ob man dort ein Feedback zu diesen Schutzstreifen hinterlassen kann. Wenn Ihr in der Nähe von Hoisdorf seid, einfach mal ausprobieren
Gruß,
Michael _________________ IF CYCLING WERE EASY, THEY WOULD CALL IT FOOTBALL
Touren bei Strava:
http://app.strava.com/athletes/1939367
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Thali A-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 26.04.2006 Beiträge: 555 Wohnort: HH-Ottensen
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Verfasst am: 26.06.2013, 14:11Titel: |
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Das Bild ist ganz typisch für kleine Landstraßen in den Niederlanden, wenn es keine "Radautobahnen" links oder rechts gibt. Klappt dort immer prima. Als Autofahrer nutze ich dort wegen der optischen Verengung automatisch die Fahrbahnmitte. _________________
*** Altona skal være Dansk *** |
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crumble A-Lizenz-Schreiber
Anmeldungsdatum: 03.02.2008 Beiträge: 309
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Verfasst am: 26.06.2013, 15:05Titel: Re: Teststrecke Schutzstreifen außerorts in Hoisdorf |
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| Ride Argyle schrieb: | | Meine bisherigen Erfahrungen sind sehr positiv |
Innerorts sind meine eher negativ. Es wird weniger gehupt. damit ist auch schon alles positive gesagt.
Viele Fahrer ueberholen sehr knapp, da die Fahrspur durch die Striche ja vorgegeben ist. Wenn man als Radfahrer wegen Spurrillen, Frostaufbruechen, Gullis und dergleichen nicht nahe dem Kantstein faehrt, wird mit dem Schutzstreifen viel enger ueberholt als ohne. Die Autofahrer bleiben schoen auf "ihrer" Seite der Linie, ohne ueber die restlichen Bestimmungen nachzudenken.
Einige Radfahrer sehen die Schutzstreifen als vollwertige Radwege an und machen das, was sie auch sonst machen, gegen die Fahrtrichtung fahren. dann erwarten sie auch noch, dass man links faehrt, weil sie sich diese Vollhonks nicht in die Mitte trauen.
Aus meiner Sicht sind diese Schutzstreifen nur ein Umweltproblem und Steuerverschwendung. Das Geld dafuer waere woanders besser aufgehoben.
Peter |
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Dreckschleuder A-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 17.09.2008 Beiträge: 958 Wohnort: Aumühle
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Verfasst am: 27.06.2013, 17:15Titel: |
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Ich empfinde die Streifen als überflüssig... Weder als Autofahrer noch als Radfahrer fühle ich mich besser. In Hoisdorf ist alles ok, denn die Straße war zu meinen Fahrtzeiten wenig befahren. In der Stadt sind die Streifen oft zugeparkt, der Belag ist teils schlecht, so daß man doch wieder nah an oder sogar auf den für Kfz vorgesehene Straße muß.
Zudem wurde es manchmal sehr eng, wenn sich Kfz begegneten und doch wieder Richtung und über den Streifen auswichen, so daß es für mich als Radfahrer bedrohlich eng wurde. Ich teile die Ansicht, daß Autofahrer verführt werden, beim Überholen den Sicherheitsabstand zu Radlern zu ignorieren.
Dass man jeden Streifen in beide Richtungen nutzen könnte, wäre mir im Traum nicht in den Sinn gekommen. Aber mit einigem Nachdenken ist sogar nachvollziehbar, daß diese Streifen (ohne Schulung und Aufklärung) als Radwege interpretiert werden. _________________ Freude am Radfahren! |
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Speedmanager noch tiefer gelegt

Anmeldungsdatum: 24.10.2010 Beiträge: 431 Wohnort: Schneverdingen
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Verfasst am: 27.06.2013, 21:35Titel: |
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| Hätte ich mir für eine Strasse in unserer Gegend gewünscht, für die eine BI jetzt einen separaten Radweg durchgesetzt hat. Dieser wird jetzt gebaut, in 1-2 Jahren werden in den Waldstücken die Wurzeln diesen Radweg wieder in eine Buckelpiste verwandelt haben, da für eine Instandhaltung die Mittel nicht reichen; Radfahrer, die trotz Radweg die Strasse benutzen, werden wieder angehupt und abgedrängt... |
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axiom 1 A-Lizenz-Schreiber

Anmeldungsdatum: 08.08.2011 Beiträge: 366 Wohnort: 22359 HH
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