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Sichere Straße, gefährlicher Radweg!, HH-Schanze (Vorschau)

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Autor Nachricht
Helmut
Admin


Anmeldungsdatum: 03.04.2006
Beiträge: 12402
Wohnort: Hamburg-Tonndorf

BeitragVerfasst am: 26.07.2012, 23:48

Titel: Sichere Straße, gefährlicher Radweg!, HH-Schanze (Vorschau)

Antworten mit Zitat

Der ADFC Hamburg schrieb:

Sichere Straße, gefährlicher Radweg! Warum trauen wir dem nicht?
Diskussion am 6.8.2012, um 19 Uhr
Centro Sociale, Sternstraße 2, 20357 Hamburg


Neuere Studien zeigen: Radfahren auf der Straße ist sicher. Bordsteingeführte Radwege, wie es sie in Hamburg zuhauf gibt, bergen dagegen oftmals Gefahren. Dennoch fühlen sich viele Radfahrer auf der Straße unsicher. Der ADFC fragt Hamburgs Radler daher am Montag, den 6. August, um 19 Uhr auf einer öffentliche Diskussion im Centro Sociale (Sternstraße 2), warum das so ist.

Der ADFC hat schon viele Diskussionen zu diesem Thema geführt. Im Rahmen der Kampagne „Ab auf die Straße – Sicher Radfahren auf der Fahrbahn“ (www.hamburg.adfc.de/abaufdiestrasse) saßen vor allem Personen aus Politik, Verwaltung und Polizei auf den Podien. Zu kurz gekommen sind dabei die verschiedenen Perspektiven der „Betroffenen“. Auf dem Podium werden Alltags- und Freizeitradler sitzen, die darüber berichten, warum sie jeweils den Radweg oder die Fahrbahn bevorzugen. Dabei soll die "gefühlte Sicherheit" zur Sprache kommen und Erlebnisse, Gefühle, Gedanken beim Radfahren auf der Fahrbahn und abseits der Fahrbahn. Selbstverständlich ist auch die Meinung des Publikums gefragt. Die Veranstaltung wird begleitet durch Carmen Hagemeister. Sie ist Verkehrspsychologin und Professorin an der TU Dresden.

Das Thema „Radfahren auf der Fahrbahn“ wird in Hamburg immer wichtiger. Denn derzeit werden in vielen Straßen aus vorher benutzungspflichtigen Radwegen ganz normale Radwege. Unter anderem auf der Hammer Landstraße, Ernst-Merck-Straße und Horner Landstraße dürfen Radfahrer seit kurzem selbst entscheiden, wo sie fahren möchten – ob auf der Fahrbahn oder auf dem Radweg. Das wissen viele Radfahrer noch nicht und noch weniger wissen es die Autofahrer, von denen dann leider einige versuchen, den Radfahrer durch Hupen und Drängeln auf den Radweg zu verweisen.

Auch wenn es sich im Alltag nicht immer so anfühlt: Auf der Straße ist es sicher(er). Denn Autofahrer können die Radler nicht übersehen. Auf dem Radweg kommt es immer wieder zu Unfällen, weil Radler hinter parkenden Autos, Schildern, Bäumen übersehen werden. Und oftmals kommt es zu Konflikten mit Fußgängern. Mehr Informationen zu diesem Thema gibt es auf den Seiten www.hamburg.adfc.de/abaufdiestrasse und http://www.hamburg.adfc.de/verkehr/themen/radwegebenutzungspflicht/. Die wichtigsten Tipps fürs Fahrbahnradeln: Eindeutig und vorausschauend fahren. Zu parkenden Autos mindestens eine Tür breit Abstand halten und auch sonst ca. 1 m Abstand zum rechten Fahrbahnrand einhalten. Wer ausreichend Abstand hält und den Rinnstein meidet, findet einen bessern Straßenbelag vor. Autofahrer müssen dann mit Spurwechsel überholen und werden weniger dazu verführt, ohne den vorgeschriebenen Mindestabstand von 1 bis 1,5 m am Radler vorbeizuziehen.
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Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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