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Warum kann Hamburg nicht Fahrrad? Diskuss., Altstadt (Vor.)

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Helmut
Admin


Anmeldungsdatum: 03.04.2006
Beiträge: 12402
Wohnort: Hamburg-Tonndorf

BeitragVerfasst am: 11.01.2013, 00:33

Titel: Warum kann Hamburg nicht Fahrrad? Diskuss., Altstadt (Vor.)

Antworten mit Zitat

Eckehard Herrmann, Sprecher des AK Stadtentwicklung der Patriotischen Gesellschaft von 1765, schrieb:

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Fahrradfreudinnen und Fahrradfreunde,

in Zusammenarbeit mit der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) laden wir Sie herzlich ein zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung zum Thema

Warum kann Hamburg nicht Fahrrad?
20 Jahre nicht wirklich vorangekommen?


am Dienstag, den 29. Januar 2013 um 18:30 Uhr
im Haus der Patriotischen Gesellschaft von 1765, Reimarus-Saal, Trostbrücke 6, 20457 Hamburg

Auf dem Podium und mit dem Publikum diskutieren:

- Martin Huber (Leiter Amt für Verkehr und Straßenwesen in der BWVI)
- Merja Spott (Referentin für Verkehr; Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Hamburg)
- Carsten Willms (verkehrspolitischer Sprecher des ADAC Hamburg)
- Jürgen Möllers (Fahrradbeauftragter der Stadt Köln)
- Lars Pochnicht (MdHB; Fahrradexperte der SPD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft)

Moderation: Matthias Iken (stellvertretender Chefredakteur, Hamburger Abendblatt)


Die Situation für Radfahrer im Hamburger Stadtgebiet erscheint, kurz gesagt, trostlos. Radwege enden vor Bäumen oder im Nichts; Stellplätze sind rar und der mögliche Fahrradstreifen wie in der Hallerstraße wird beim Ausbau schlicht und einfach „vergessen“.

Bereits Anfang 1992 hat der Arbeitskreis Zukunftsfragen der Patriotischen Gesellschaft von 1765 ein Papier erarbeitet: „Sieben Punkte für eine fahrradfreundliche Innenstadt. Sofortmaßnahmen, kurzfristig zu verwirklichen.“ Die sieben Punkte wurden in den vergangenen 20 Jahren nicht umgesetzt. Nur teilweise sind Ansätze zu erkennen. So gibt es Tempo 30 Zonen nur in einigen Wohnstraßen der Neustadt. Fußgängerzonen sind bisher nur in Ausnahmen freigegeben: z. B. Rathausmarkt und Mönckebergstr. als Umwelttrasse, nicht aber Colonnaden oder Gerhofstr. Radfahrstreifen gibt es bisher nur entlang der Stadthaus-brücke, Dammtordamm und in der Hafencity. Radwege im alten unzureichenden Stil wurden neu gebaut Kaiser-Wilhelm-Str. (stadtauswärts) und Dammtorstr. Vorhandene Radwege wurden nicht ausgebessert, aber auch keine Radfahrstreifen angelegt (z. B. Steinstr.). Fahrradwegweisung gibt es nur für ausgewählte Radrouten, z. B. Richtung Eimsbüttel, Außenalster-Nord. Fahrradständer sind viele dazugekommen (z. B. Mönckebergstr., Passagenviertel). Insgesamt gibt es aber immer noch viel zu wenig Fahrradabstellanlagen und es gibt bisher keine weitergehende Angebote zur Gepäckaufbewahrung, Fahrradstationen o. ä.

Daran knüpfen wir an und fragen: Woran liegt es? Wir wollen uns aber nicht nur auf die Probleme der Innenstadt beschränken, sondern ganz Hamburg beleuchten. Deshalb: Soll die „Radverkehrsstrategie für Hamburg“ vom Oktober 2007 nicht mehr oder nicht im ursprünglich vorgesehenen Zeitrahmen umgesetzt werden? Welche Hinderungsgründe gibt es? Sind die politischen Prioritäten inzwischen anders gesetzt worden? Was lässt sich verbessern? Wie lassen sich die Prozesse vereinfachen und beschleunigen? Vor allem aber: Wie machen es andere Städte?

Jürgen Möllers, Fahrradbeauftragter der Stadt Köln, wird in einem Einführungsvortrag über die Erfolge und Probleme ganzheitlicher Planung für den Radverkehr in Köln berichten.

Im Anschluss freuen wir uns auf eine lebhafte, anregende und interessante Diskussion auf dem Podium und mit Ihnen.

Um besser planen zu können, melden Sie sich bitte telefonisch unter 040 – 36 66 19, per Fax unter 040 – 37 80 94 oder per E-Mail (info ät patriotische-gesellschaft.de) bis zum 24. Januar 2013 an.

Wir bedanken uns für Ihr Interesse und freuen uns auf Ihren Besuch.
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Wenn's um die Wurst geht, sollte man gut abschneiden.
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